Es geht nicht nur darum, die Atomkraftwerke in Schweden, Finland, Litauen, Russland und Deutschland stillzulegen. Sondern ein gemeinsammen Sieg zu schaffen und dieser Erfolg weltweit zu verbreiten. Barseb�ck hat alle Gr�nde f�r diesen Sieg. Aber hier wird auch derentsprechender Wiederstand von der Strommaffia entstehen.

Doch hat der schwedische Reichstag sich beschlossen in Princip Barseb�ck stillzulegen (Barseb�ck nr 1 am 980630 und nr 2 im Sommer 2001, wenn es alternativen Strom gibt) und damit kann der Ausstieg beginnnen. Mit aussenparlamentarischen Aktionen k�nnen wir diesen parlamentarischen Beschluss underst�tzen und gleichzeitig die Geschwindigkeit des Ausstiegs erh�hen. Barseb�ck ist die schlimmste Lokaliseriung eines Atomkraftwerks in der Welt, die man sich denken kann. Ein Sieg in Barseb�ck ist von internationellen Bedeutung und ein Erfolg w�nschenswert zu wiederholen. Gerade am "Markt" im �restad liegen die zwei Reaktoren - 20 km vom Kopenhagen entfern. Das Hertz eines "neuen Hamburg" ringsum �resund bis jetzt mit drei Millionen Einwohner.

Die Grossdemonstration gegen Barseb�ck und alle Atomanlagen kann die Passivisierung der V�lker in D�nemark und Schweden nach der schwedischer Volksabstimmung �ber den Ausstieg im Jahre 1980 abbrechen. Die Zusammenarbeit �ber die Grenzen kann dazu die Passivisierung nach einem Misslingen dem Anti-Atom- Konzept in der rotgr�nen, deutschen Koalition verhindern.

Die Mobiliserung in Deutschland ist durch diese Zeitung gemacht (Aufl. 15 000 Ex). Beim Anti-Atom-Camp in Greifswald 13.-16. Mai wurden 5 000 Flugbl�tter in die Bundesl�nder verteilt um die Botschaft verbreiten zu k�nnen. Dazu werden 6 000 Flugbl�tter bei den Studenten in Greifswald Universit�t verteilt. Eine Auflage mit 10 000 neue Flugbl�tter ist zusammen mit dieser Zeitung in K�ln w�rend des Protestes gegen das G 8-Treffen bei der Grossdemonstration an 29. Mai verteilt. Aber es w�re gut, wenn ein Centrum f�r die Mobilisierung in Deutschland enstehen k�nnte. Besonders um grosse Gruppenrabatt mit der F�hre Travem�nde-Trelleborg f�r Teilnehmer der Fahrradstour zu bekommmen.

Einer der H�hepunkte der Tour wird das nordeurop�ische Zusammentreffen auf Burg Lindholmen sein. Die Protestlager dort am 4. August geschieht am Plats, wo die "Nordischen Union" im Jahre 1395 geboren war. Nach einem Sieg �ber Albert von Mecklenburg, K�nig von Schweden, hielt K�ningin Margarete ihn in Gefangenschaft auf der Burg Lindholmen. Sie vereinigte die nordischen L�nder unter ihrer Vorherrschaft. Die Exploatierung der Hansa im Norden war danach under Kontrolle der K�ningin Margarete. Dieses historische Kraftcentrum dient dazu diesen Sommer eine Volkshansa von unten zu bauen. Die Inspiration von der nordischen Union, auch die Kalmar-Union genannt, war das Vorbild f�r die nordische Verbr�derung im 19. Jahrhundert. Der Erfolg war aber durch den deutschen Angriff auf D�nemark in Jahre 1864 und die folgende, schwedische Unterlassung D�nemark zu helfen verhindert.